Ren Dhark
     
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Unser Raumheld im Rundfunk (2)
„Ren Dhark ist etwas für Menschen, deren Freunde Raumanzüge tragen!“

Zwei Briefe von Hörern an den Sender

Erster TeilZweiter Teil


Zweiter Brief
Absender: F. R. Oimich
(Bezirksleiterin vom Club der Ren Dhark-Freunde – zahllose Mitglieder weltweit)


Liebes SF-Radio-Sendeteam,
meinen Glückwunsch zu Ihrer durch und durch gelungenen Sendung zur Science-fiction-Serie Ren Dhark, welche ich schon in den 60er Jahren abgöttisch geliebt habe. Ich freue mich, daß Sie diese Liebe offenbar mit mir teilen.
Mehrfach mit Perry Rhodan verglichen zu werden, ehrt Ren Dhark natürlich, doch Sie haben es auch nicht versäumt, die erheblichen Unterschiede zwischen beiden Serien darzustellen – angefangen bei den „faszinierenden schwarzen Hardcover-Büchern“. Wer kennt ihn inzwischen nicht, den berühmten Dhark-Kreis, der das Titelbild wie ein runder Bildrahmen umschließt?! Auch sonst ließen Sie es nicht an Lob fehlen. Den Autoren wurde bescheinigt, nirgendwo abzukupfern, sondern vor allem „ihre eigenen Geschichten“ zu erzählen, aufregende Storys mit realem Einschlag: „Menschen und Außerirdische bekamen ein vielschichtiges Gesicht. Sogar bei den Feinden der Menschheit gab es unterschiedliche politische Strömungen, und die Wirtschaft spielte eine immer wichtigere Rolle - irgendwie das richtige Leben. Die Ren Dhark-Macher haben es geschafft, ein Stück moderne Erzählkunst mit politischen und wirtschaftlichen Hintergründen in eine alte Erzählstruktur mit hinüberzuretten.“
„Klischees, die wunderbar Spaß machen!“ sagte der begeisterte Moderator, und es fielen Sätze wie „Ein bißchen angestaubte Science-fiction – doch gerade da liegt ja der Charme der Serie“ oder (bezogen auf die Internetseite) „Schlicht, aber professionell und informativ. Nichts, das man beim zweiten Mal wegklickt, sondern Infos pur.“ Vor allem die Leserbriefseite wurde wegen ihres „antiquarischen Charmes“ positiv hervorgehoben.
Das Tüpfelchen auf dem i waren für mich die spannenden Hörproben - und das Interview mit dem Exposéschreiber und Herausgeber. Hajo Breuer wies auf die zur Serie gehörigen Paperback-Sechsteiler Forschungsraumer CHARR und Sternendschungel Galaxis hin und nutzte obendrein die Gelegenheit, einen Sechsteiler des bekannten SF-Autors Jo Zybell (Maddrax/BASTEI) anzukündigen. „Das Thema wurde Jo freigestellt - wir von HJB wissen halt, wie man gute Autoren ködert“, verkündete Breuer voller Stolz. Zum abgeschlossenen Drakhon-Zyklus und zum brandaktuellen Bitwar-Zyklus sagte er: „Wir alle schreiben Ren Dhark mit Herzblut!“ Auch die treue Leserschaft wurde natürlich nicht vergessen, insbesondere diejenigen, die fortwährend im Ren Dhark-Forum eifrig diskutieren und den Autoren schon so manche wertvolle Anregung beschert haben. „Es war noch nie so einfach, in die laufende Serie einzusteigen, wie es das momentan ist“, ergänzte der Rundfunkmoderator.
Mir persönlich gefiel am besten die gefühlvolle Bemerkung: „Ren Dhark ist etwas für Menschen, deren Freunde Raumanzüge tragen.“ Schöner konnte man die Liebe der Leser und Autoren zu ihrer Serie und zur Science-fiction im allgemeinen nicht in Worte fassen. Das ist es, was ich unter neutraler, ausgewogener Berichterstattung verstehe.
Mit herzlichen Grüßen
F. R. Oimich

 
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